PP26-215 GER13b SBC Systemkatalog 2016/2017 - page 278

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saia-pcd.com
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SaiaPCD3.M
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Raumautomation
4.3
Anwendungsbeispiele
Neben der richtigen Auswahl der Komponenten spielt die bauliche Gegebenheit und das Grundkonzept eine entscheidende Rolle.
Hierbei gibt es viele Möglichkeiten und Ansätze, um Raumautomation zu realisieren. Es gibt allerdings nicht «die» Lösung für alle
Anwendungsgebiete. Je nach Vorhaben muss neu entscheiden werden, welches Konzept das Beste ist. Einige Ansätze und Merkmale:
Beispiel einer Raumbox für Hotelzimmer:
Fertig vormontiert, leichte Inbetriebnahme und im Fehlerfall einfach austauschbar.
Beispiel Bedienung eines Konferenz-
raums:
Jeder Browser und jedes Mobilgerät kann
nun eine Bedienstation sein.
Dabei ist jeder Raum exakt abgebildet und
zeigt jeder Nutzergruppe nur,
was diese braucht.
Vernetzte Raumautomation
Volle Vernetzung von allen Gewerken wird zunehmend gefordert.
Ein Anwendungsbeispiel ist, dass mit gesteuerten Jalousien (Ge-
werk Elektro) der Kühlbedarf (Gewerk HLK) im Sommer reduziert
werden kann. Ebenfalls ist für alle Gewerke nur ein Bediengerät
erforderlich anstelle von mehreren unterschiedlichen.
Mit Saia PCD inklusive Web + IT Funktionalitäten kann ein web-
basiertes Bedienkonzept erstellt werden. Dieses kann dann für
Inbetriebnahme, Betrieb und Service genutzt werden.
Raumboxen
Sie sind sehr gut geeignet, wenn die Räume bzw. deren Applika-
tion grösstenteils identisch sind und/oder gehäuft vorkommen,
so wie z.B. in Hotels und Büroräumen.
Dabei werden entsprechend den Anforderungen die Boxen
vorher hergestellt und getestet. Die Inbetriebnahme wird
dadurch auf Basis der Installationszeit und -kosten 100% planbar
und kontrollierbar. Vor Ort nur noch montieren, anschliessen
(meistens mit fertigen Kabel), prüfen, usw. …
Eine einfache und effiziente Wartung und Instandhaltung der
Anlage ist ebenfalls möglich. Durch das Ste-
cker- system der Box ist eine schnelle und
fehlerfreie «Plug & Play»-Installation und ein
Austausch garantiert.
Eine Instandhaltung wird weniger zeitaufwen-
dig. POM für Inbetriebnahme
und Instandhaltung.
Raumautomation mit verteilter Intelligenz
Komponenten sind überall in Etage bzw. Raum verteilt.
Wo diese benötigt werden, sind sie auch installiert, wie z.B. die
Regler für die Beschattungsanlage direkt bei den Storen.
Der Verkabelungsaufwand ist geringer, die Geräte funktionieren
auch autark (= sicherer Betrieb).
Raumautomation von zentraler Stelle
Eine Unterverteilung pro Etage bzw. Abschnitt versorgt mehrere
Räume. Die Regelung für Beleuchtung mit DALI für ein paar
Räume wäre hier ein Anwendungsbeispiel aus der Praxis. Bei
dieser Variante entsteht meistens mehr Verkablungsaufwand.
Dafür befinden sich jedoch alle Komponenten an einer zentralen
Stelle, was bei Wartungsarbeiten von Vorteil ist.
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