Seite 14 - ControlsNews 13 - Lean-Automation

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Controls News 13
14
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Das Personal im Service soll sich mit dieser Maske gar nicht
beschäftigen müssen!
Schwerpunkt-Thema: Lean-Automation |
Technik
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Lean-Technik:
Lebenszyklus der Automationstechnik = Anlagenzyklus
Produktpflegephase
>10 Jahre
Servicephase
> 5 Jahre
18
Jahre < Lebenszyklus Saia® PCD Steuergerät < 25 Jahre
Programm-Kompatible Nachfolgegeneration
Einführungs-
phase
3– 5
Jahre
Umstiegs-
phase
Lean-Automation: gleicher Lebenszyklus
von Automationstechnik und Anlage
Wenn die Technik einmal installiert ist, sollte man
im gesamten Lebenszyklus der Anlage nichts mehr
machen müssen (Fit and Forget) – aber bei Bedarf
jederzeit mit wenig Aufwand alles machen können
(
No risk, No limits).
Die Steuerungs- und Regelungselektronik sollte den-
selben Lebenszyklus wie die Anlagentechnik haben.
Sie muss in diesem Zyklus jederzeit anpassbar und er-
weiterbar sein. Sie sollte deshalb modular und in SPS
Qualität sein.
Die Kompatibilität und freie Portierbarkeit von Anla-
gen-/Maschinen-Software ist über eine gesamte Pro-
duktgeneration von 18–25 Jahren gesichert. Das geht
nur, wenn man die Engineeringssoftware vollständig
selbst entwickelt und konsequent auf «interpretierten
Programmcode» setzt. Das bedingt etwas mehr Hard-
wareressourcen, ermöglicht jedoch die Portierbarkeit
von Anwendersoftware auch über mehrere Steuerungs-
generationen hinweg.
Viel interessanter als die trockene Theorie sind zwei
weitere reale praktische Beispiele aus der Prozessindus-
trie und der Grossliegenschaft Universitätskrankenhaus
Amsterdam:
Eine prozesstechnische Anlage in der industriellen
Käseproduktion funktionierte mehr als 20 Jahre völlig
problemlos. Nach einem Wassereinbruch bei einem
Unwetter nahmen die Saia® PCD den regulären Betrieb
zwar wieder auf, doch Oxidationen der internen Bus-
kontakte verursachten diverse Fehlfunktionen. Wegen
der abnehmenden Zuverlässigkeit mussten in der Folge
Saia® PCD Steuerungen mit mehreren tausend realen
E/As gegen Geräte der neuesten Generation ausge-
tauscht werden. Aufgrund der Kompatibilität auch über
Gerätegenerationen hinweg konnte der Austausch so-
gar im laufenden Betrieb ohne Produktionsausfälle und
mit minimalen Investitionskosten erreicht werden. Eine
ausführliche Darstellung des Projekts «Bustaffa» mit
Kundenmeinungen siehe Webcode 1312b
Auch im Universitätskrankenhaus Amsterdamwurde an
15
Jahre alten Anlagen eine Modernisierung vorgenom-
men, ohne viel neu entwickeln zu müssen. Auch hierzu
ist die Projektbeschreibung mit Kundenmeinung online
verfügbar: Webcode 1312c
Mit diesen Beispielen aus der Praxis ist belegt, dass die
Saia® PCD Technik in der Hinsicht Lebenszyklus maximal
«
Lean» ist. Die vollständige Modularität der Hardware
und die Virtualisierung der Hardware gegenüber der
Applikationssoftware zahlen sich für den Kunden in
jeder Hinsicht aus – weniger Stress, weniger Ärger und
weniger Kosten.
Vorträge zu den Themen «Lean» und «Lean Automa-
tion» aus dem Forum Gebäudeautomation und Nach-
haltigkeit 2011 sind als Multimediamaterial abrufbar:
Webcode 1312d
Lean-Technik: Service
Ein Kernziel von Lean-Automation sind Automations-
lösungen, die trotz höherem Automationsgrad mit
der halben Anzahl an qualifiziertem Servicepersonal
auskommen. Was hilft dabei?
Vorteilhaft ist es, wenn für Service- und Analyse-Arbei-
ten die bestehenden Ethernet-Netzwerkverbindungen
weder geöffnet noch verändert werden müssen. Dann
benötigt das Servicepersonal auch keine speziellen
Netzwerkkenntnisse (IP, DHCP, usw.).
Lebenszyklusbetrachtung
von Saia®PCD Steuergeräten.
Maximale Rentabilität durch
Investition und Know-how
auch ausserhalb der
Automationswelt.
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