Controls News 13
MSHV
UV
USV
NSHV
Kälte-
maschine
Kühl-
turm
IT-Komponente
IT-Komponente
IT-Raum
ULKG
MSHV
USV
NSHV
Kälte
Kühl-
turm
USV
IT-Komponente
UV
ULKG
-
maschine
KG
IT-Komponente
IT-Raum
UL
MSHV
UV
USV
NSHV
Kälte-
maschine
Kühl-
turm
USV
IT-Komponente
IT-Komponente
IT-Raum
ULKG
ULKG
STS
MSHV
MSHV
Kälte-
maschine
Kühl-
turm
UV
USV
NSHV
Kälte-
maschine
Kühl-
turm
USV
UV
USV
NSHV
USV
STS
UV
IT-Komponente
IT-Komponente
IT-Raum
ULKG
ULKG
ULKG
ULKG
STS
IT-Komponente
125
Technischer Support:
HLK-Applikationen in Rechenzentren
Realisierung
Auch wenn in der o.g. Spezifikation, wie
auch in der Planungshilfe von BITKOM
(
Bundesverband Informationswirtschaft,
Telekommunikation und neue Medien
e.V.) bzgl. Redundanz, Fehlertoleranz usw.
der HLK-Anwendung keine Details spezi-
fiziert sind, gilt in der Praxis Folgendes: Ab
Tier II wird CPU (SPS) Redundanz verlangt,
ab Tier III muss auch die E/A Ebene und
die restliche Schaltschrank-Infrastruktur
redundant sein. Die Redundanz-Anforde-
rung ab Tier III heisst, dass zwei identische
Schaltschränke realisiert werden müssen.
Die PCDs der beiden Schaltschränke ha-
ben das gleiche Programm und müssen
sich synchronisieren, indemsie Daten aus-
tauschen. Fällt der eine Schaltschrank aus
bzw. wird er zu Wartungszwecken ausge-
schaltet, so übernimmt der Zweite die Re-
gelung. Sowurde das Rechenzentrumvon
EUMETSAT (European Organisation for
the Exploitation of Meteorological Satel-
lites, deutsch: «Europäische Organisation
für die Nutzung meteorologischer Satelli-
ten») von dc-ce RZ-Beratung geplant und
wird zurzeit von der Firma TOBOL Control
GmbH in Darmstadt realisiert. Dabei ist
es wichtig, den Datenaustausch selbst
auch redundant zu haben. Das erreicht
man, indem man z.B. den Datenverkehr
über Ethernet und RS 485 realisiert. Für
die Tier II-Einteilung genügt es, wenn
nur die CPUs redundant sind, es kann
mit einer E/A-Ebene gearbeitet werden.
Dies wird erreicht, wenn die E/As über
eine separate PCD oder eine Smart-RIO-
PCD3.T6xx angekoppelt werden. Die freie
Programmierbarkeit und die Kommuni-
kationsmöglichkeiten garantieren, dass
die Automationstechnik bis runter in die
E/A-Ebene trotzdem nahtlos in die IT-
Infrastruktur integriert werden kann.
Weitere Besonderheiten
der Rechenzentren
Gemäss einer Umfrage des Online-Fach-
magazins «Data Center Knowledge» ist
Data Center Infrastructure Management
das am stärksten wachsende Interes-
sengebiet der Betreiber der «Enterprise
Class»-Rechenzentren (Quelle: http://
. Dabei
geht es darum, das Management der Ge-
bäudeinfrastruktur und der IT zu integrie-
ren, um ein Rechenzentrum so effizient
wie möglich zu nutzen. In der Praxis heisst
das, dass die Automationsstation einer-
seits die verschiedensten Schnittstellen,
Busse und Protokolle unterstützen muss,
um mit jeglichen Feldkomponenten und
Aggregaten zu kommunizieren, diese
aber auch «IT-gerecht» bearbeiten und
weiterleiten muss. Schliesslich will die IT-
Abteilung zwar die Anlagentransparenz,
also welche Aggregate haben welchen
Zustand, aber sonst möglichst wenig mit
der MSR-Technik zu tun haben. Um sie zu
erreichen, muss man ihre Sprache spre-
chen. Dabei sei nur das SNMP-Protokoll
erwähnt, das im IT-Management weit
verbreitet ist, oder das FTP, das es ermög-
licht, dass Daten direkt z.B. als EXCEL-les-
bare Dateien in die Management-Ebene
geholt werden können. Das ist alles, was
eine PCD standardmässig unterstützt.
Dem Thema Energieeffizienz kommt eine
immer grössere Bedeutung zu, auch in
Rechenzentren, deren Stromverbrauch
weltweit kontinuierlich steigt. Massnah-
men zur Energieeffizienz können hier ei-
nenwesentlichenBeitrag zur Reduzierung
von Verbräuchen und Betriebskosten leis-
ten. Mit einer PCD oder einem S-Energy
Manager zusammen mit Energiezählern
mit Kommunikationsschnittstelle können
Verbrauchswerte sehr einfach erfasst,
gespeichert und weitergeleitet werden.
Somit können Unregelmässigkeiten oder
Spitzen erkannt und nötige Massnahmen
zur Optimierung eingeleitet werden.
Zusammenfassung
Rechenzentren stellen erhöhte Anforderungen bezüglich Zuverlässigkeit und
Verfügbarkeit an die Applikation. Aber diese sind nicht von einem anderen
Stern. Saia
®
PCD hat die notwendige Technik. Zuverlässige Hardware, freie Pro-
grammierbarkeit und Unterstützung von IT-Protokollen. Das alles bietet eine
Saia
®
PCD standardmässig an. Energieerfassung und Monitoring sind einfach
dabei. Eine «mehrfache redundante» und «fehlersichere» Technik kann das nie
anbieten, da sie systembedingt von der Aussenwelt abgeschottet sein muss.
Mehr zu Energie-Monitoring und Optimierung in Rechenzentren finden Sie
auch im Referenzbericht auf Seite 48.
Wusys Video: Webcode13124a
Betriebssichere Rechenzentren
Quelle:
_
Planungshilfe_Betriebsicheres__Rechenzentrum_2011.pdf
Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation
und neue Medien e.V.
Kategorie A
Kategorie B
Kategorie C
Kategorie D
l
IT-Ko
te
IT-Komponente
G
I -
MSHV
G G
turm
i
u
IT-Ko
t
IT-Ko nente
Kälte-
G G
U
U
IT-Kom te
IT-Komponente
I -
S
MSHV
G
G
G
G
K l-
tur
l-
tur
K -
masc ine
-
mas ine
NS
NS
UL G
UL G
UL G
UL G
IT-Raum
IT-Komp te
IT-Kom te
IT-Kom nente
STS
V
MSHV
Mittelspannungs-Hauptverteilung
NSHV
Niederspannungs-Hauptverteilung
ULKG
Umluftkühlgerät
USV
Unterbrechungsfreie Stromversorgung
STS
Statischer Transferschalter
UV
Unterverteilung
G
Generator