HTTP
WEB Server
Handbuch
Version 1.4.0.26
Der ProMoS-WEB-Server bedient eingehende Browseranfragen mit Darstellungen ähnlich dem Grafikeditor im ProMoS.
Das Programm PWEB.exe ist ein kompletter WEB-Server, der die Darstellung von beliebigen HTML-Seiten mittels Browser erlaubt. Nicht unterstützt werden z.B. CGI, Perl, PHP usw. Normale Anfragen für HTML-Seiten, sowie Grafiken und Applets werden aber bedient.
Damit die ProMoS-Bilder auf dem Browser dargestellt werden können muss ein Applet im Browserfenster geladen werden. Das Applet erstellt eine neue Socketverbindung mit dem WEB-Server. Der Server bedient das Applet mit Grafikbefehlen (ähnlich einem X-Window). Das Applet bestitz dabei kaum eine eigene Intelligenz. Der WEB-Server erhält Bilddaten aus dem Grafikeditor, die Prozessdaten direkt vom DMS und verarbeitet Tastatur- und Mauseingaben vom Browser.
Folgende
Dateien müssen in die vorgegebene Dateistruktur kopiert werden:
Produkt |
Filename |
Default Speicherplatz |
WEB-Server Applikation |
pweb.exe |
C:\promos13\bin |
Client Promos Applet |
PromosClasses.jar |
C:\promos13\proj\<PName>\www\lib |
Client Alarm Viewer Applet |
PromosAlarm.jar |
C:\promos13\proj\<PName>\www\lib |
Client protokoll Viewer Applet |
PromosProt.jar |
C:\promos13\proj\<PName>\www\lib |
Browserfile: Framedefinitionen für Applets |
Index.htm |
C:\promos13\proj\<PName>\www |
Browserfile mit Promos Applet |
ProMain.htm |
C:\promos13\proj\<PName>\www |
Browserfile mit Alarm Viewer Applet |
ProAlarm.htm |
C:\promos13\proj\<PName>\www |
Browserfile mit Protokoll Viewer Applet |
ProProt.htm |
C:\promos13\proj\<PName>\www |
Browserfile (kein Inhalt, dient als Platzhalter für Alarm Applet, dass nur bei Bedarf vom Server geladen wird) |
ProFrm1.htm ProFrm2.htm |
C:\promos13\proj\<PName>\www |
JPG Dateien zu Browserfiles gehörend |
logo_rz.jpg PromosAlarm.jpg PromosProt.jpg |
C:\promos13\proj\<PName>\www |
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Beispiel einer Konfigurationsdatei "Trusted Client Liste" WEB Server Konfigurationsdatei |
WebClients.cfg
WebServer.cfg |
C:\promos13\proj\< PName >\cfg
C:\promos13\proj\< PName >\cfg |
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Tool-Programm: Automatische Konvertierung der BMP zu JPG Dateien |
bmp2jpg.exe |
C:\promos13\bin
|
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JPG Dateien |
*.jpg |
C:\promos13\proj\<PName>\www\img |
PDF Dateien |
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C:\promos13\proj\<PName>\www\pdf |
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PWB Dateien: einzelne Bildschirmseiten |
*.pwb |
C:\promos13\proj\<PName>\www |
Alle Dateinamen dürfen nur aus Schriftzeichen bestehen, welche im US-ASCII Character Set enthalten sind (also keine Umlautzeichen!).
Die Bildschirmsseiten für den Webserver jeweils werden automatisch erzeugt, wenn immer entsprechende Seite im GE Grafikeditor gespeichert wird.
Bei einer Neuinstallation/Update des Webservers wird empfohlen, alle Bildschirmsseiten neu zu generieren und zwar wenn möglich mit einem Grafikeditor des gleichen Releases wie der Webserver. Dies kann automatisch mit dem SaveWEB.exe Tool durchgeführt werden.
Der WEB-Server wurde nur mit Microsoft's IE 6 getestet. Er ist kompatibel zu Sun, wie auch zu Microsoft Java VM.
Folgende Einstellungen von IE müssen vorgenommen, bzw. Überprüft werden.
Temporäre Internetdateien, Einstellungen...
Neuere
Versionen der gespeicherten Seiten Suchen: !
selektieren: Bei
jedem Zugriff auf die Seite
Falls Proxy verwendet wird, kann es sein, dass der Start des Web Clienten verzögert wird. Daher sollte man die Einstellungen so festlegen, dass die WebServer Anbindung nicht über den Proxyserver erfolgt:
1) Internetoptionen, Verbindungen, LAN-Einstellungen:
2)
Einstellungen für lokales Netzwerk (LAN), Proxyserver,
Erweitert...
3) Proxyeinstellungen, Ausnahmen, hier WebServer
Adr. Eintragen.
Im WEB-Server, Menu Einstellungen, Einstellungen WEB: in der Box Verbindung, "Port-Nummer".
WEB-Server, Menu Einstellungen, Einstellungen WEB: in der Box Verbindung, "PC Name". Achtung: nach jedem Wechsel des PC Namens muss der WEB-Server neu gestartet werden.
Eingaben:
WEB-Server läuft auf gleichem PC wie der DMS: “.“ oder eigene IP-Adresse
Remote-Verbindung des WEB-Server mit DMS , Bsp.: “\\Idefix“ oder “10.0.0.33“
WEB-Server, Menu Einstellungen, Einstellungen WEB: in der Box Server-Client Netzwerkkontrolle. Beide Zeitangaben sollten defaultmässig auf 0 eingestellt werden. Sinnvoll nur bei debuggen bei Netzwerkproblemen.
Empfohlen beim langsamen Netz oder DMS-Server oder wenn es zu WEB-Server Blockaden durch Kommunikationsbuffer Overflow.
Einheitliche Einstellung für alle Clients:
WEB-Server, Menu Einstellungen, Einstellungen WEB: in der Box Startoptionen, "Alternative Start-Screen benützen". Hier ein PWB File aus dem Projektordner \www eintragen. Wenn diese Option gecheckt wird, wird diese Datei das Startbild definieren (und nicht die Start-Screen Datei aus promos.cfg).
Individuelle Startseite für einzelne Clienten via URL Parameterübergabe:
Der Client kann eine individuelle Webserver-Startseite anfordern,
indem der URL Adresse folgende Parameter zugefügt
werden:
"?pag=<filename>" z. Bsp:
"http://10.0.0.37/index.htm?pag=stockwerk3".
WEB-Server, Menu Einstellungen, Einstellungen WEB: in der Box Startoptionen, "Trusted Client's List benützen". Hier ein CFG (Text) File aus dem Projektordner \cfg eintragen. Wenn diese Option gecheckt wird, werden Clientadressen von allen eingehenden Verbindungen geprüft, ob sie in dieser Datei eingetragen sind. Wenn nicht, wird dieser Client auf eine HTML Seite umgeleitet, welche unter "default=" eingetragen ist. Ein Beispiel einer Client Liste ist beigefügt (WebClients.cfg).
WEB-Server, Menu Einstellungen, Einstellungen WEB: in der Box Sicherheit, "Internet" / "Intranet".
Internet: Alle Objektrechte werden immer mit Userrechten verknüpft (AND), d.h. der Benützer muss sich einloggen, um Objekt-Zugriffsrechte zu bekommen.
Intranet: Falls Objektrechte ungesetzt sind (d.h. keine Freigaben sind gewählt), hat der Benützer alle Objekt-Zugriffsrechte, ohne sich einloggen zu müssen.
Das Programm bmp2jpg.exe starten: es konvertiert alle bmp-Images zu jpg-Format und kopiert sie in den Ordner ..\www\img (diese Operation muss nur einmal bei der Erstinstallation, resp. bei Neuimport von Bitmapfiles durchgeführt werden).
Wird die Loginfunktion via Tastatur aktiviert (CTRL<L>),
erscheint das Loginfenster standardmässig in der Mitte des
Bildschirms. Diese Loginfensterkoordinaten können aber auch in
WebServer.cfg Konfigurationsdatei definiert werden: Sektion, Bsp.:
[LoginWinCoord]
X_topleft=300
Y_topleft=200
Die Alarmfensterkoordinaten können
in ProAlarm.htm definiert werden:
<!-- Alarm view window
-->
<param name=almwidth value="700">
<param
name=almheight value="400">
<param name=almx
value="300">
<param name=almy value="20">
Nach dem WEB-Server Start sollten die Einstellungen kontrolliert werden (Port, PC-Name).
Internet-Explorer
starten, in der Adressleiste die IP-Adresse des Servers einstellen
(z.Bsp.: http://196.101.255.100/index.htm
)
Auf der Statuszeile des Explorers sollten nacheinander folgende Meldungen erscheinen:
"Verbindung mit Site ... herstellen",
"Applet gestartet" und schliesslich sofern die Projekthauptseite erfolgreich geladen wurde, ihr Name, Version vom Applet, Graphikeditor GE (mit welchem die Seite produziert wurde) und die WEB-Server Version, z.Bsp.:
"(name=Hauptseite)(ver.app=1.2.2)(ver.GE + Pmoshttp=1.3.1.11 + 1.3.1.2)"
Gleichzeitig sollten im WEB-Server im Messagefenster folgende Meldungen erscheinen (Bsp.):
"...Time=... IP=... Duration=... GET=C:\promos13\proj\BEKB\www\index.htm"
"...Time=... IP=... Duration=...
GET=C:\promos13\proj\BEKB\www\lib\Promosclasses.jar"
...etc...
Im Java-Konsolefenster werden Applet's Log- und Fehlereinträge protokolliert, es kann die Funktionalität des Applets überprüft werden. Beim IE-Start werden zusätzlich noch folgende Angaben angezeigt:
Initiale max. Fenstergrösse, Port, Host URL, Applet und WEBServer Versionen, verfügbare Fonts, Java- und OS Angaben
Titel (Filename) jeder Bildschirmseite, sowie GE Version, mit welcher sie abgespeichert wurde.
Microsoft VM Java Konsole
Aktivierung:
Internetoptionen, Erweitert...
Java Konsole aktiviert
Anzeigen des Java Konsolenfensters:
Menu, Ansicht, Java-Befehlszeile.
Sun VM Java Konsole
Aktivierung:
Systemsteuerung, Java, Control Panel, Erweitert..
Java
Konsole starten
Anzeigen des Java Konsolenfensters:
Menu, Extras, Sun Java Konsole
Alarm-
& Protokoll Viewer:
dynamische
Kolonnenbreite
Textlängebegrenzung auf
Kolonnenbreite
Individuelle Client Einstellungen im Cookie
speichern
Unterstützung neuer Objekte (Checkbox, Radiobutton, Combobox)
Installationsprogramm