Controls News 13
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Fokus-Thema:
Saia® S-Engineering = Lean-Engineering
So erstellt man ein Gebäude:
Die Kombination von ver-
schiedensten Materialien und
Methoden bringt Effizienz und
Vereinfachung.
So wird ein Projekt mit
S-Engineering erstellt:
Die Programmbefehle sind
wie Sand, und die Syntax ist
der Zement. FUPLA-Seiten
sind die Fertigbauteile – die
jedoch jederzeit wieder in
Einzelteile zerlegt und auch
verändert werden können.
Sehen Sie, wie S-Engineering in der Praxis aus-
sieht:
3.
Top-down und Bottom-up mit einem System
Es gibt Entwicklungswerkzeuge für Steuerungsprogramme,
die erzeugen aus Anlagenbildern direkt hardwareabhängi-
gen, hieroglyphenartigen Programm-Code. Der läuft dann
oft nur auf einem einzigen dedizierten Controller-Typ. Diese
Art der Programmierung ist ein Top-Down Ansatz. Die Au-
tomatisierungspyramide wird von oben nach unten gefüllt.
Alternativ dazu gibt es Systeme, bei denen startet das
Engineering beim einzelnen Hardwaremodul. Es setzt sich
mit der Realsierung für die MSR-Funktionen fort. Und
endet mit der Generierung von Anlagenbildern und Alarm-
funktionen. Die Automationspyramide wird von unten nach
oben gefüllt.
Mit Saia
®
S-Engineering können beide Ansätze genutzt wer-
den, um sie je nach Applikation optimal und individuell zu
kombinieren. Saia
®
S-Engineering macht Top-down und
Bottom-up besonders vorteilhaft, denn die Saia® PG5 er-
zeugt grundsätzlich keinen hardwareabhängen Programm-
Code, sondern einen portierbaren Intermediate-Code.
Auch aus Anlagenbildern wird keinen Bandwurm-Code er-
zeugt. Der Zwischenschritt erfolgt über grafische Objekte.
So wird die Applikation viel einfacher zu warten und ist viel
verständlicher.
Saia
®
S-Engineering und Effizienz –
Analogie mit dem Hausbau
Um mit S-Engineering von Start weg bei der
Projektrealisierung effizient arbeiten zu kön-
nen, stellen wir bereits eine grosse Auswahl
an Anlagenvorlagen (z. B. DDC-Suite), grafischen
Objektbibliotheken und Funktionsbausteinen zur
Verfügung – gut dokumetiert und bereits tausend-
fach bewährt.
Wer möchte, kann mit den Saia
®
S-Engineering-
Werkzeugen diesen grossen Grundstock mit
eigenem Know-how in Form von Modulen und
Anlagenstandards erweitern. Damit kann sich
jeder Kunde in Effizienz und Fertigkeit auch
von anderen Saia-Anwendern differenzieren.
Saia
®
S-Engineering macht es möglich.
Bottom up und Top Down
Engineering:
in jeder beliebigen Mischform
möglich; nicht «entweder
oder» – sondern «sowohl als
auch»!
HLKSE
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