PG5 Graftec Editor

Graftec ist eine graphische Programmiermethode um sequentielle 'state-driven' Prozesse zu definieren. Es basiert auf dem IEC "Sequential Function Chart" Standard. Ein Graftec Diagramm hat zwei Hauptelemente: Zustände und Transitionen. Diese sind wechselseitig miteinander verbunden, in Serie und paralell. Der Inhalt der Zustände und Überleitung kann im Fupla oder IL programmiert werden.

Der Graftec Editor (SGraf) kreiert sequentielle Blockbausteine (SB), die durch einen zyklischen Organisatiosblock (COB) aufgerufen werden. Jedes Mal wenn ein SB aufgerufen wird, wird der Code der aktuellen Transition ausgeführt. Falls die Bedingung zum Weiterschalten in den nächsten Zustand erfüllt ist, wird in den nächsten Zustand verzweigt. Nach der Ausführung dieses Zustand springt die Befehlsabarbeitung zurück in den aufrufenden COB. Nach einem Programmzyklus wird die nächste Transition der Graftec-Struktur behandelt. 

  • Graphische programmierung, die durch vordefinierte FBoxen für spezifische Codes Zeit spart (z.B. analoge Werte lesen, Raumtemperaturen kontrollieren oder Modem-Kommunikation)

    Eine nicht-graphisches Programm-Umgebung, in welcher der Benutzer mithilfe des leistungsstarken PCD-Anleitungssets Programme schreibt.

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